Von Susanna Torri
Auf einmal ist alles anders, auf amol von Stefan Wilhelm März 2020
Nid lang her, da standen wir barfuss am fels,
kalte fuess – en hunger wie bohr (oar?) aber kein geld
die geschichten homer öfter ghört
die alten Leut hams uns erzählt
nur wars nie wichtig, denn uns hat ja nie was gfehlt. -….
Wir meinten, es kann ewig so weitergehen –
Immer aufwärts, wieso soll es anders geschehen –
Doch wie schnell sich alles ändern kann
In einer scheinbar heilen welt
Die frage wurd schon lang nicht mehr gestellt.
Auf amol ist alles anders, auf amol ist alles still,
auf einmal kann keiner mehr tuen, - tuen was er will –
die zeit heilt alle wunden und auch diesmal wird’s so sein,
und dabei bleiben wir daheim. (Schluss 2x)
Nur kei panik, schon bald sind wir wieder mobil,
und auf der strassen, sind wir dann wieder zuviel,
es kommt zurück der arbeitsstress, die hektik,
zeit die uns dann fehlt, für das was im leben wirklich zählt.
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