am Sonntag, 19. März 2023, 11-13 Uhr
Der heutige Sonntag war nur ein Tag vor der diesjährigen Tag- und Nachtgleiche am
20. März, an dem wir den Frühling im Labyrinth begrüssen und uns darauf einstimmen wollten.
Anna, Rosi und Tiziana hatten sich bereits in den frühen Morgenstunden im Labyrinth eingefunden, um genau um 06:36 bei Sonnenaufgang das «Agnihotra-Feuerritual», eine Feuerzeremonie aus den vedischen Sanskritschriften, zur Harmonisierung und Heilung der Erde, durchzuführen.
Um 11h hatten sich rund zehn Frauen im inneren Labyrinth versammelt, um sich
in der wärmenden Sonne auf den Frühling einzustimmen.
Anna begrüsste uns mit den Gedanken, dass wir, wie die Natur, von Mutter Erde genährt werden und uns zu dem wachsen lässt, was wir sind.
Sie lud uns ein, mit offenen Ohren, Augen, unserem Geruchsinn und offenem Herzen für die Blumen und Vögel durch den Labyrinthgarten zu schreiten.
Ich schloss mich ihr an, um unter dem Motto «das Leben feiern» darüber nachzudenken, was es für uns bedeutet, «wenn neues Leben in uns aufbricht»: Was ist für uns ein erfülltes, volles, befriedigendes Leben und was müssen wir unternehmen, um dies zu erreichen?
Unser stiller Gang durchs äussere PflanzenLabyrinth wurde hin und wieder von unserer Zwiesprache mit den zwitschernden Vögeln begleitet.
Zurück im inneren Kreis las Mona zum Thema «Ich glaube an das Leben» nachstehende Zeilen von Hans Gerhard Behringer vor. (* * * siehe unten)
Die eher nachdenkliche Stimmung wurde durch drei aufmunternde, beschwingte, Kreistänze aufgelockert, die Cornelia anleitete.
Rosmarie erzählte uns einige Anekdoten aus früheren Labyrinthzeiten………
Als Stärkung gab’s zum Schluss eine feine torta di nonna, Gebäck und Tee. Zu 5. Setzten wir einen kulinarischen Schlusspunkt mit indischem Essen aus der Nachbarschaft des Labyrinths.
Bei unserem Aufbruch gegen 14h bedankte sich der Himmel mit feinem Regen für unser Frühlingsritual!
Mona Bienek
*** Gedicht von H.G.Behringer
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